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Hans-Jürgen Dohrenkamp wurde am 8. Juni 1948 als Sohn eines Gastronomen in Bad Salzuflen geboren.

Zwei Jahre später zog die Familie nach Aachen um, wo Dohrenkamp aufwuchs. Bereits in der Schulzeit zeigte sich die künstlerische Neigung Dohrenkamps, der 1964 auf einem Schülerball seinen ersten öffentlichen Auftritt als Sänger hatte. Nach Abitur und Wehrdienst nahm Dohrenkamp 1967 ein Germanistik-, Linguistik- und Philosophie-Studium in Aachen auf, das er ab 1972 an der TU Berlin fortsetzte. Neben seinen Studien, die Dohrenkamp nie abschloss, trat er in Westberliner Folk-Clubs wie dem legendären "Go In" in Charlottenburg mit deutschem Liedgut von Ringelnatz, Kästner und Weinert und eigenen Texten auf.

Im Jahr 1976 rief der Künstler, der sich jetzt nach dem Fluss seiner Heimatregion Jürgen von der Lippe nannte, die Gruppe "Gebrüder Blattschuss" ins Leben, die sogleich ein erstes Album veröffentlichte und den Hit "Kreuzberger Nächte" herausbrachte. 1977 folgte mit "Sing was Süßes" die zweite LP Lippes. Noch im selben Jahr verließ er die Liedermacher-Gruppe, um sein Rundfunk- und Fernsehdebüt beim WDR zu feiern, wo er als "Hubert Lippenblüter" zu hören und in einigen Sketch-Einlagen zu sehen war. Als 1980 erstmals der "WWF-Club" als wöchentliche Regionalshow im Vorabendprogramm des WDR-Fernsehens ausgestrahlt wurde, erlangte Lippe den Durchbruch für seine TV-Karriere.

In der Gestalt des komischen Hausmeisters erzielte der Moderator und Entertainer nun eine überregionale Bekanntheit und Anerkennung. Von 1983 bis 1984 sah man Lippe als Moderator der WDR-Serie "Showstart". Im dritten TV-Programm moderierte er außerdem die Sendungen "Netter geht’s nicht", "Voll ins Leben" und bis 1989 "So isses". Im Februar 1986 startete Lippe mit der Spielshow "Donnerlippchen" seine erste Sendung im ARD, die sofort zum Publikumserfolg wurde.

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