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Alex Zander
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Helga Goetze
Michael Thilo
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Imke Barnstedt
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Gestatten, Imke Barnstedt. Von Beruf Schauspielerin und Diseuse. Mit Spreewasser getauft und mit Huntewasser in Oldenburg aufgezogen. Studium der Germanistik und Theaterwissenschaft, Schauspielstudium in Berlin. Beruflich an vielen Orten erfolgreich, auch wieder in der Hauptstadt.

Einst bescheinigte mir die TAZ, daß ich als Schauspielerin immer den richtigen Ton träfe, doch bin eben nicht nur Schauspielerin. Als Skorpionfrau, die sich nicht gern den Mund verbieten läßt, ecke ich mitunter an, so zum Beispiel, wenn ich Meinungsfreiheit nicht nur für ferne Weltgegenden einfordere.

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Mein Debüt als Schauspielerin hatte ich am Staatstheater Oldenburg, spielte dann an der Landesbühne Iserlohn, dem Theater am Niederrhein Kleve, machte Straßentheater in Düsseldorf und war schließlich reif für die Hauptstadt. Das hieß: Akademie der Künste, Kleines Theater, Schillertheater, Vaganten, Hebbeltheater, Die Wühlmäuse, Hansatheater, Tribüne und andere.

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Von den vielen Filmen, in denen ich mitwirkte, spielte ich in den anspruchsvollen und gesellschaftskritischen Projekten Utopia (1983), Hans – Ein Junge in Deutschland (1985) und Die Wolfsbraut (1985) die weiblichen Hauptrollen.

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In meiner Berliner Zeit ab den 1970er Jahren hatte ich zahlreiche Auftritte im Fernsehen, unter anderem in so beliebten Serien wie Liebling Kreuzberg, Hinter Gittern, Unser Lehrer Dr. Specht oder Praxis Bülowbogen.

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Meine größten Erfolge hatte ich im Bereich des Chansons, angefangen mit der Interpretation von Claire-Waldoff-Liedern über das typische Berliner Kabarettchanson bis hin zu damals völlig neuartigen Abenden mit vertonten Texten von Wilhelm Busch und F. W. Bernstein.

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»Immer trifft Imke Barnstedt den richtigen Ton …« Die Tageszeitung, Berlin

»Imke Barnstedt, hinreißend wie stets …« Berliner Zeitung

»Die Kunst der Barnstedt lebt, hat Seele mit allem Furioso.« Berliner Morgenpost

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"Berliner Zimmer" war Bezeichnung für jenen zentralen Durchgangsraum, der in großbürgerlichen Häusern um die vorletzte Jahrhundertwende Mittelpunkt aller Geselligkeit war.

Im Oldenburger Haus meiner Familie richtete ich solch einen Raum zum Privattheater her und gab in vierzehn Jahren unzählige Solo-Programme – Kabarett, Lesung, Chanson und vieles mehr –

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